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IBM und Adobe kooperieren bei digitalen Dokumenten

21.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat eine Zusammenarbeit mit Adobe Systems im Bereich digitaler Dokumente vereinbart. Konkret geht es darum, IBMs "DB Content Manager" und "DB2 CommonStore" mit Adobes "Form Server", "Form Designer" und "Reader" zu integrieren, um Unternehmen dabei zu unterstützen, bislang papiergestützte Arbeitsabläufe zu automatisieren. In einem weiteren Schritt sollen dann auch Websphere und Tivoli mit Adobes Produkten verzahnt werden.

"Dokumente sind eine Kernwährung des Geschäfts. Die Fähigkeit, sie zu digitalisieren, zentral zu speichern und zu verwalten versetzt Unternehmen in die Lage, auf Mitarbeiter, Kunden und Partner schneller und effizienter zu antworten", erklärte IBMs Software-Manager Steve Mills.

Adobe ist mit seinem PDF (Portable Document Format) Pionier im Markt für digitale Dokumente. In dieses Segment - und ganz speziell bei Formularen -versucht seit einiger Zeit auch Microsoft vorzustoßen und unternimmt dabei nicht unerhebliche Anstrengungen, etwa mit der XML-basierenden und zum Office System gehörenden Anwendung "Infopath". Auch das W3C betätigt sich mit dem jüngst verabschiedeten XForms-Standard (Computerwoche online berichtete) in diesem Umfeld. (tc)