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IBM: Supercomputer mit Kupferchips

09.02.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM stattet erstmals auch seine Supercomputer mit sogenannten Kupferchips aus. Im San Diego Supercomputing Center will das Unternehmen in Kürze eine neue massiv-parallele "RS/6000 SP" mit 1152 "Power-3-II"-Prozessoren installieren, die Kupfer statt des bislang noch üblichen Aluminiums für die Leiterbahnen verwenden. Dabei kommen neuartige Prozessorboards (Codename bisher: "Winterhawk") zum Einsatz, auf denen ein bis acht der mit 375 Megahertz getakteten CPUs arbeiten. Der neue Numbercruncher soll nach seiner Installation der US-Wissenschaft für Forschungszwecke zur Verfügung stehen.