Collaboration für Einsteiger

IBM stellt Lotus Notes Foundations Start vor

17.11.2008
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Mit "IBM Lotus Notes Foundations Start" präsentiert IBM ein neues Collaboration-Angebot, das kleine und mittelständische Unternehmen die einen Weg zur Online-Zusammenarbeit bieten soll. Die Lösung ermöglicht außerdem, Windows auf virtualisierten Rechnern mit VMWare-Technologie zu betreiben.

Mit Lotus Foundations Start will die IBM laut eigenem Bekunden kleine und mittelständische Firmen mit sämtlichen Tools versorgen, die für den Aufbau einer verlässlichen IT-Infrastruktur nötig sind. Sie beinhaltet E-Mail-, Office-, Sicherheits-, Datensicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen und eigne sich insbesondere für kleinere Unternehmen mit keiner oder nur geringer IT-Unterstützung.

Die auf dem "Plug-and-Play"-Prinzip basierende Lösung kombiniert Software und Hardware und soll damit eine schnelle Implementierung garantieren. Als Software dient dabei die Collaboration-Plattform Lotus Notes / Domino, die E-Mail- und Kalender-Funktionen bereitstellt und es Mitarbeitern darüber hinaus ermöglicht, Dokumente mit der quelloffenen und kostenlosen Office-Suite Lotus Symphony zu erstellen und mit anderen zu teilen. Automatisierte Funktionen sollen dabei vom Wartungsbedarf befreien und durch eine integrierte Disk-Backup-Technologie den Schutz kritischer Daten sichern.

Des Weiteren ermöglicht es die Lösung, mit Hilfe der VMWare-Technologie, Windows-Betriebssysteme auf virtualisierten Rechnern zu installieren. Der IT-Riese weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Unternehmensanwender auf die Hauptfunktionen der Lotus Foundation auch dann zugreifen können, wenn das Windows-System abstürzt. Dabei sei kein System-Neustart nötig. Wie der Hersteller berichtet, wird die Lösung ab Dezember erhältlich sein.