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IBM steigert Konzerngewinn im ersten Quartal

19.04.2006

Dass der Quartalsgewinn unterm Strich dennoch zulegte, ist auch auf die umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen zurückzuführen, die IBM im vergangenen Jahr eingeleitet hat. Mit dem Abbau von rund 14 600 Arbeitsplätzen, die meisten davon in Westeuropa, drückte das Management die Personalkosten. Zahlreiche Backoffice-Funktionen der Europazentrale wurden nach Indien verlagert.

Zum Geschäftsverlauf im zweiten Quartal 2006 machte Finanzchef Loughridge keine Angaben. Er gehe davon aus, dass IBM die Erwartungen der Wall Street für das gesamte Geschäftsjahr erfüllen werde. Von Thomson Financial befragte Analysten rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von 5,81 Dollar und einem Jahresumsatz von 90,6 Milliarden Dollar. (wh)