MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat nach eigenen Angaben die Anfang Dezember bekannt gegebene Akquisition von Rational Software für 2,1 Milliarden Dollar (Computerwoche online berichtete) abgeschlossen. Der Hersteller von Werkzeugen für objektorientiertes Programmieren und Modellierungs-Tools soll nun als fünfte eigenständige Marke neben Lotus, Websphere, Tivoli und DB2 in die IBM Software Group integriert werden. Die Leitung des neuen Bereichs wird Rational-CEO Mike Devlin übernehmen, der direkt an Steve Mills, Senior Vice President der Software-Sparte, berichtet.

Wie Big Blue mitteilte, wird sich die Übernahme der Software-Company aus Lexington, Massachusetts, nur geringfügig auf die Ergebnisse des ersten Quartals sowie des Gesamtjahres 2003 auswirken. So würden die operativen Einnahmen fast vollständig durch einmalige Übernahme- und Bilanzierungskosten kompensiert. (mb)