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IBM schließt Storage-Deal mit Ohio Supercomputer Center ab

19.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Ohio Supercomputer Center (OSC) hat sich für IBM-Technologie entschieden, um ein großes Daten-Repository zu verwalten. Demnach liefert Big Blue Hard- und Software, mit der die Forschungseinrichtung ihren Speicherplatz auf das Fünffache, rund 600 Terabyte (ein Terabyte = 1000 Gigabyte), vergrößert. Die Daten, unter anderem Informationen aus der Bioinformatik, werden zum Teil von verteilten Anwendungen errechnet und sollen mehreren Tausend Forschern im US-Bundesstaat Ohio elektronisch zur Verfügung gestellt werden.

Das Supercomputer Center hat bereits die ersten Storage-Server des Typs "IBM FasT" in Betrieb genommen. Zum Einsatz kommt außerdem das "SAN File System" und der "SAN Volume Controller" von IBM (SAN = Storage Area Network). Die Softwarekomponenten sind Schlüsselprodukte der Speichervirtualisierungstechnik von IBM. So sollen sich zum Beispiel das SAN File System in Kombination mit Servern und Storage-Komponenten große Datenmangen problemlos verarbeiten, speichern und verwalten lassen. Laut IBM ist die Forschungseinrichtung in Ohio der erste Anwender des Dateisystems. (lex)