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IBM schließt Serviceverträge mit Mitsubishi und britischem Versicherer

14.12.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der IT-Riese IBM hat zwei weitere Outsourcing-Aufträge an Land gezogen. Big Blue wird sich in den kommenden Jahren um die IT-Systeme des japanischen Konzerns Mitsubishi und der britischen Versicherung Royal & Sun Alliance Insurance Group (R&SA) kümmern. Im Falle von Mitsubishi wurden keine Einzelheiten zu Umfang und Laufzeit des Deals bekannt. Im Rahmen des Vertrags mit R&SA wird IBM über einen Zeitraum von zehn Jahren die Systementwicklung und den IT-Betrieb für die Versicherung in Großbritannien übernehmen. Die Versicherung verspricht sich von dem Deal Einsparungen bei ihren IT-Ausgaben von jährlich zehn Prozent. Derzeit gibt das Unternehmen rund 72 Millionen Dollar im Jahr für das Management seiner IT-Systeme aus. Im Rahmen des Vertrags wechseln 285 IT-Mitarbeiter von R&SA zu IBM. Darüber hinaus haben beide Unternehmen die Gründung eines gemeinsamen

Entwicklungszentrums vereinbart, das den Namen Innovation and Transformation Centre (ITC) tragen soll. (jw)