Gerüchteküche

IBM reagiert mit Entlassungen auf die Krise

06.01.2009
Von 
Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.
Auch IBM hat sich angesichts der Wirtschaftskrise ein Sparprogramm verordnet. Arbeitnehmervertreter spekulieren über 16.000 Stellen, die angeblich gestrichen werden.

Auf der Website der inoffiziellen Arbeitnehmervertretung "Alliance@IBM" werden derzeit Gerüchte verbreitet, wonach IBM bis zu vier Prozent seiner Belegschaft streichen wird, um die Kosten zu senken. Bei insgesamt rund 386.000 Stellen im Konzern wären 16.000 Jobs - vornehmlich in den USA - gefährdet. Der Schnitt soll durch alle Bereiche gemacht und im Verlauf des Januars verkündet werden, wenn IBM die Zahlen des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2008 veröffentlichen wird. Ein Sprecher von IBM wollte die Spekulationen gegenüber der CW-Schwesterpublikation "Infoworld" nicht kommentieren.