IBM Rational verstärkt Entwicklungs-Tools

06.06.2006
Mit dem Release 7 seiner Plattform "IBM Rational" verspricht der Hersteller mehr Möglichkeiten, die Softwareentwicklung zu vereinfachen und zu managen.

IBMs Rational Development Platform 7 beinhaltet elf Updates bekannter Produkte und die Software "IBM Rational Build Forge 7", die der Konzern erst im Mai mit der Übernahme von BuildForge erwarb. Dabei handelt es sich um ein Auditing-System, das den Softwareentstehungsprozess von der Entwicklung bis zur Installation dokumentiert.

"Wir haben den Entwicklungslebenszyklus als einen Geschäftsprozess charakterisiert", erklärte Roger Oberg, Marketing-Chef der Rational Sparte, zur Vorstellung der jüngsten Versionen auf der Rational-Entwicklerkonferenz in Orlando. Diese sollen dazu beitragen, dass die Softwareentwicklung automatisierter, vorhersehbarer und transparenter organisiert werde. Unterm Strich, so der Manager, steige die Effizienz und die Qualität der Programmierung.

Zu den Updates gehört unter anderem das Fehler-Tracking-System "IBM Rational ClearQuest 7". Eine engere Integration mit anderen Rational-Komponenten wie Build Forge 7 oder dem "Tivoli Provisioning Manager 7" stelle sicher, dass Änderungen in einer Software nur von authorisierten Personen und nur aus wirtschaftlich nachvollziehbaren Gründen vorgenommen würden. Die verstärkten Kontrollmechanismen gewönnen angesichts gesetzlicher Vorgaben wie dem Sarbanes-Oxley Act an Bedeutung.

Das neue Release der IBM-Plattform umfasst unter anderem auch das Codemanagement-Tool "Rational ClearCase 7", "Rational Portfolio Manager 7", "Rational Functional Tester Plus" und "Rational RequisitePro 7". Alle Updates sind ab sofort verfügbar. (wh)