MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der IT-Konzern IBM will im kommenden Jahr eine Milliarde Dollar in die Weiterentwicklung und Vermarktung seiner Linux-Produkte sowie -Services stecken. Die Mittel sollen den eigenen Technologie- und Kompetenzzentren sowie Partnern und der Vertriebsmannschaft zugute kommen. Ferner will Big Blue in den nächsten drei Jahren weitere vier Milliarden Dollar in den Sektor IT-Outsourcing investieren.
Zudem gab IBM ein Abkommen mit der Royal Dutch/Shell Group bekannt, wonach der niederländische Ölkonzern einen Linux-basierten Supercomputer des US-Herstellers verwenden will. Der Rechner soll bei der Suche nach Öl und Erdgas behilflich sein. Finanzielle Details zu dem Deal wurden nicht veröffentlicht.