IBM-Projekt für besseres Time-to-Market

17.01.1997

FRAMINGHAM (IDG) - IBM will ihre weltweit verstreuten Informationen bezüglich Produktbauteilen, Zulieferern und wiederverwendbarem Komponentendesign in einem einzigen, konzernübergreifenden Repository konsolidieren. Ziel des Vorhabens ist es, die Produktverfügbarkeit deutlich zu beschleunigen und die Beschaffungskosten zu reduzieren.

Unterstützt wird das Großprojekt von einer im Haus der Aspect Development Inc. aus Mountain View, Kalifornien, neuentwickelten Software. Pilotanwender des Tools sind beispielsweise die RS/6000-, AS/400- und PC-Division von IBM. Die dort jeweils verwendeten CAD- und PPS-Stücklisten werden in einer übergeordneten Datenbank gesammelt, so daß die gemeinsam benötigten Bauteile nicht mehr wie bisher redundant getestet und separat bestellt werden müssen. Das Aspect-Programm wird mit IBMs Lösung für das Produktdaten-Management (PDM) "Product Manager" gekoppelt, so daß eine wissensbasierte Lösung für das Concurrent Engineering ensteht.