Teil der Geräte, Dienstleistungen und Programmpakete in USA teurer:

IBM-Preiserhöhungen im "Rundumschlag"

03.07.1981

ARMONK (nw) - Die Preise für einen Teil ihrer Produktpalette hat die IBM Corp. für den US-Markt erhöht. Die Preiserhöhungen gelten nicht für den deutschen Markt. Ein Sprecher der IBM-Deutschland GmbH schloß allerdings nicht aus, daß "die Preise nach Business-Gesichtspunkten überprüft werden".

In einem Rundumschlag, der die Bereiche Basisdaten- und Datenverarbeitung sowie Textverarbeitung umfaßt, wurden nach VWD-Informationen sowohl Mietgebühren als auch Kaufpreise erhöht.

So wurden durch die Data Processing Division (DPD = Datenverarbeitung) die Mietgebühren um sieben und die der General Systems Division (GSD = Basisdatenverarbeitung) um acht Prozent angehoben. Des weiteren sind laut VWD die Kaufpreise für verschiedene DPD- und GSD-Produkte um fünf Prozent heraufgesetzt worden. Ferner erhöhte die GSD die Preise für die Datenkasse 5260 um acht und die Serie 1-Minicomputer um zehn Prozent. Mietgebühren für Geräte der Office Products Division (OPD = Textverarbeitung) steigen um zehn Prozent, ausgenommen Kopiergeräte und der 6670 Information Distributor. Die Gebühren für das IBM-Schreibsystem hat die Gesellschaft um 15 Prozent erhöht. Die Verkaufspreise dieser Division bleiben unverändert.