Billig-Thinkpads kosten weniger als 3000 Mark

IBM präsentiert neue Notebooks der I-Serie

07.07.2000
MÜNCHEN (CW) - Mit den Modellreihen "1200" und "1300" baut IBM sein Notebook-Produktportfolio der Thinkpad-I-Serie weiter aus. Während sich das Angebot der 1200er Geräte in erster Linie an Privatanwender richtet, adressieren die Armonker mit den Modellen der 1300-Serie Nutzer in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

IBM setzt bei seinen neuen Mobilrechnern der I-Serie auf Celeron-Prozessoren von Intel. Die Taktraten liegen zwischen 500 und 550 Megahertz. Der Hauptspeicher ist bei den 1200er Modellen standardmäßig mit 32 MB, bei den Geräten der 1300er Reihe mit 64 MB bestückt. Die Speicherkapazität der Festplatte beträgt 6 oder 12 GB.

Beim Display können die Kunden zwischen einer 12,1 Zoll großen High-Performance-Adressing-Anzeige (HPA)oder einem Thin-Film-Transistor-Bildschirm (TFT) mit 13,3-Zoll-Diagonale wählen. Alle Geräte sind mit einem internen 56K-Modem ausgestattet. Die 1300er Modelle verfügen zusätzlich über einen 10/100-Ethernet-Anschluss. Laut Hersteller wiegen die neuen Thinkpads mit 2,8 Kilogramm etwa 20 Prozent weniger als deren Vorgänger aus der I-Serie.

Die 1200-Reihe arbeitet mit Windows 98 als Betriebssystem. Bei den 1300er Geräten kommt Windows 2000 zum Einsatz. Außerdem legt Big Blue dieser Serie, die für den Unternehmenseinsatz gedacht ist, die Small Business Edition von Microsofts Office-2000-Paket bei. IBMs neue Mobilrechner sind ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen bei 2990 Mark für die Geräte der 1200er Reihe und 5459 Mark für die 1300er Modelle.