IBM positioniert den Mainframe als SOA-Hub

16.05.2007

Über das "Websphere Portal 6.0 for z/OS" können Unternehmen SOA-Awendungen auf dem Großrechner kombinieren und auf spezielle Nutzeraufgaben zuschneiden. Auch die geplante Datenbank "DB2 Viper for z/OS" sieht der Hersteller nun im Zusammenhang mit SOA-Installationen. Der Server erlaubt es Unternehmen, unstrukturierte Informationen wie E-Mails, Audio- und Videodateien mit klassischen Daten in relationalen Datenbanken zu verbinden. Für sichere Transaktionen über Mainframes und verteilte Rechner hinweg soll zudem der "Tivoli Federated Identity Manager for z/OS" sorgen.

Um mehr Softwareentwickler für die Großrechner zu gewinnen, startet IBM ferner die Initiative System Z for ISVs (Independent Software Vendors). Programmierern und Softwarehäusern stellt der Hersteller in diesem Kontext technische Hilfen und Unterstützung für die Vermarktung ihrer Produkte zur Verfügung. ISVs erhalten beispielsweise kostenfreie Beratung durch IBM-Experten und können Anwendungen für das z/OS auf einer eigens eingerichteten Online-Plattform entwickeln und testen.

Mehr zum Thema Service-orientierte Architekturen finden Sie im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)