Der Chip mit dem Codenamen "Broadway" soll als Herzstück des High-Tech-Spielzeugs bis dahin nicht mögliche Spielerfahrung ermöglichen. "Die ersten Chips haben wir erhalten", sagte Nintendo-Manager Genyo Takeda am Freitag. Mit "Wii", die im November auf den Markt kommen soll, will das japanische Traditionsunternehmen künftig sowohl eingefleischte Spieler als auch Noch-Nicht-Gamer ansprechen.
IBM und Nintendo hatten für die Chips der Konsole Anfang des Jahres einen mehrjährigen Vertrag geschlossen. IBM wird künftig Millionen der auf der IBM-Power-Architektur basierenden Chips an Nintendo liefern. Durch ein spezielles Fertigungsverfahren sollen die Prozessoren deutlich leistungsfähiger sein und dabei 20 Prozent weniger Energie benötigen als vergleichbare Chips. (dpa/(tc)