BladeCenter PN41

IBM kündigt Sicherheits-Blade für Telcos an

15.09.2008
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die IBM hat auf der ITU Telecom Asia einen Blade-Server vorgestellt, mit dem Service-Provider Applikationen wie Streaming Video gegen DoS und Malware absichern können.

Der Einschub "IBM BladeCenter PN41" unterstütze dazu als branchenweit erstes Gerät die Deep Packet Inspection (DPI) des auf Network Services Management und Sicherheit spezialisierten Partners CloudShield, erklärte IBM. CloudShield war bei der Entwicklung des Security-Blades maßgeblich mitbeteiligt.

IBM will den neuen Blade-Server zu einer Kernkomponente seiner "Telecom Integrated Solution for Security" machen, die Hardware, Software ("IBM Proventia Intrusion Prevention", "Tivoli Security Operations Manager") sowie Services kombiniert. Die Lösung ist als Multi-Vendor-Konzept ausgelegt, das heißt Kunden können auch Technik von anderen Herstellern als Big Blue einbinden.

Von CloudShield sollen unter anderem der "Subscriber Services Manager" (SSM), die "DNS-Defender"-Anwendungen sowie die offene Entwicklungsumgebung auf dem PN41 laufen. Daneben unterstützt das Blade aber beispielsweise auch Programme von Check Point Software wie "SecureXL" und "CoreXL".