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IBM investiert 400 Millionen Dollar in Shark-Server

29.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Konzern IBM hat 400 Millionen Dollar für den Ausbau seines High-End-Storage-Server-Bereichs locker gemacht, um neue Produkte zu entwickeln, den Vertrieb auszuweiten sowie weitere Test- und Service-Einrichtungen ins Leben zu rufen. Im Rahmen dieser Initiative will Big Blue seine bislang im Unternehmen verstreuten Speicherprodukte und -services zu bündeln. Vertrieb und technischer Support sollen um 1000 neue Mitarbeiter aufgestockt werden. Neben seinen Fertigungsstätten in Frankreich (Montpellier), USA (Gaithersburg) und Deutschland (Mainz) will der IT-Konzern eine weitere in Japan (Makuhari) errichten.

An diesem Freitag will IBM zudem neue Versionen seines "Enterprise Storage Servers" (bekannt unter dem Codenamen "Shark") vorstellen, die neben einem 64-Bit-RISC-Prozessor, 16 Gigabyte Cache und zusätzlichen PCI-Bussen auch über moderne Remote-Copying-Funktionen (Peer-to-peer) und einen verbesserten Fibre-Channel-Anschluss verfügen soll.