Dienstleister bieten drei Loesungsansaetze

IBM greift Anwendern bei der Oeffnung von SNA unter die Arme

12.03.1993

Steve Beever, Information Technology Architect der IBM, raeumte selbst ein, dass die existierenden SNA-Netze ein wesentliches Hindernis bei der Migration zu heterogenen Netzen darstellen. "Offene Systeme liefern nicht automatisch Schnittstellen zu SNA- Protokollen, weshalb viele IBM-Kunden nicht wissen, wo sie beginnen muessen", erklaert Beever das Problem sowie den Bedarf fuer die Gruendung der OCCS.

Die Dienstleister der IBM bieten drei Loesungsformen an. Die erste ist eine reine Softwareloesung, die einen /390-Mainframe zur Datenkonvertierung und als Gateway nutzt, ohne am bestehenden Netz etwas zu aendern. Der zweite Ansatz repraesentiert ein dediziertes Stand-alone-Unix-System, das Peer-to-peer-, Gateway- sowie Datenumwandlungs-Funktionen uebernimmt. Dieses Modell kombiniert Hardware in Form eines Kommunikationsadapters mit der Software. Die dritte Loesung verkoerpert ausschliesslich eine Softwareversion, deren Funktionen durch das Unix-System, auf dem sie laeuft, ausgefuehrt werden.