Rote Zahlen verhindern die Aufnahme

IBM gehört in diesem Jahr nicht mehr zu den "Super 50"

10.04.1992

NEW YORK (CW) - Die IBM Corp. wurde heuer nicht in die "Super-50"-Liste der besten amerikanischen Unternehmen aufgenommen, die die amerikanische Zeitschrift "Forbes" jährlich herausgibt.

Mother Blue haben in diesem Jahr die Forbes-Analysten, die die 500 größten amerikanischen Firmen nach Umsatz, Gewinn, Vermögen und Marktwert beurteilen, nicht beachtet, weil sie ein entscheidendes Kriterium nicht erfüllt: Untersucht werden nur Unternehmen, die im vergangenen Jahr Profit gemacht haben. Die IBM mußte jedoch bekanntermaßen einen Verlust von 564 Millionen Dollar für das Geschäftsjahr 1991 ausweisen.

Als mächtigstes Unternehmen wies "Forbes" die General Electric Corp. aus, die ihren Umsatz von 1,8 Milliarden im Jahr 1990 auf 60,8 Milliarden im darauffolgenden Jahr steigern konnte. Auf dem zweiten Platz änderte sich gegenüber dem Vorjahr nichts. Die Exxon Corp., die mit dem Attribut "profitabelste Compyany" belegt wurde, erreichte vor allem wegen ihres Gewinnzuwachses von fast 600 Millionen auf insgesamt 5,6 Milliarden Dollar Profit den zweiten Platz der Rangliste. Als weitere Unternehmen kamen Philip Morris, Mobil Corp., Sears, Roebuch & Co., E.1. du Pont de Nemours Co., GTE, American International Group, Federal National Mortgage und Chevron unter die ersten zehn der Bestenliste.