Günstigere Migration

IBM erweitert System-i-Lizenzbedingungen

08.02.2011
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
System-i-Kunden der IBM können beim Wechsel auf neuer Power-Hardware nun i-Prozessor und -Nutzerlizenzen mitnehmen.

Mittelständische Anwender mit älteren System-i-Servern (vormals iSeries / AS/400) mussten beim Systemaustausch bislang neu anfallende Lizenzkosten für das Betriebssystem zahlen - das hielt Bestandskunden teilweise vom Umstieg auf neuere Power-basierende Server ab.

IBM hat nun ein Einsehen. "Anstatt beim Austausch von alten Systemen das neue System auch komplett zu lizenzieren, bieten wir Kunden jetzt die Möglichkeit, ihre i-Prozessor- und User-Lizenzen auf das neue System mitzunehmen", erläutert Jürgen Wiegand, Power Platform Leader bei der IBM Deutschland.

Das schütze zum einen die Investitionen der Kunden, so IBM weiter, weil sie ihre Lizenzen länger nutzen könnten. Zum anderen erleichtere die Erweiterung der Lizenzbedingungen den Umstieg auf die neueste Power-Generation (etwa die "Express"-Server Power 710, 720, 730 und 740). Diese sei sowohl kostengünstiger und energieeffizienter als auch leistungsstärker als ältere Hardware. Und natürlich lebt die IBM davon, immer auch ihre neuesten Maschinen an den Kunden zu bringen.