IBM erweitert Print Manager

02.10.1998

SAN MATEO (IDG) - Ihre Erfahrungen im Management von Hochleistungsdruckern will die IBM nun auf der PC-basierten Workgroup-Ebene nutzen. Die für diesen Monat vorgesehene Version 3.1 des "Infoprint Managers" beruht auf der Distributed Computing Environment (DCE) des Herstellers und verbindet die im Unternehmensnetz verteilten Drucker-Server. Die Software kontrolliert und archiviert Printjobs. Darüber hinaus registriert sie die Anzahl gedruckter Seiten, die Art der Druckaufträge und an welches Geräte sie bevorzugt verschickt werden. Unterstützt wird eine beliebige Anzahl von Druckern unabhängig von der Marke. Das Tool läßt sich zudem in Standardsoftware wie R/3 integrieren. Der SAP-eigene Druck-Manager sendet der Administration keine Warnung, wenn ein Job aus irgendeinem Grund abgebrochen wurde, so der bei den IBM Printing Systems verantwortliche Produkt-Manager Richard Troska: Während Infoprint auch bei großen Aufträgen auf jede fehlende Seite hinweise, heiße es bei SAP "drucken und beten".