Flache Thinkpads mit Pentium-II-CPUs

IBM erweitert Portfolio um High-end-Notebooks

05.06.1998

Das jüngste Spitzenmodell in Big Blues Thinkpad-Linie ist nur 36 Millimeter hoch und 2,3 Kilogramm schwer. Die Pentium-II-Prozessoren greifen auf 512 KB Level-2-Cache und 32 MB SDRAM-Arbeitsspeicher in der Standardausführung zu. Als Einstiegsmodell offeriert der Hersteller zudem eine Variante mit einem herkömmlichen Pentium-MMX-Prozessor mit 233 Megahertz. Die maximale Festplattenkapazität liegt bei 4 GB. Als Betriebssysteme stehen Windows 95, NT 4.0 und OS/2 Warp zur Wahl.

Auffällig an den Rechnern ist eine umfangreiche Multimedia-Ausstattung. Dazu zählen etwa Stereolautsprecher, Audio-Ein- und Ausgangsbuchsen, softwaregestützte Videowiedergabe nach MPEG 1 und ein 128-Bit-SVGA-Grafikbeschleuniger mit 2 MB Speicher. Über die "Ultraslim-Bay", einen Einschub für sehr flache Notebooks, können die Portables mit zusätzlichen Komponenten wie einem Diskettenlaufwerk ausgerüstet werden. Künftig soll auch ein DVD-Laufwerk verfügbar sein.

Zur Grundausstattung gehört ferner ein CD-ROM-Laufwerk mit zehn- bis 24facher Standardgeschwindigkeit. Beim Display stehen drei Varianten in Größen von 12,1 Zoll (TFT), 13,0 Zoll (DSTN/HPA) und 13,1 Zoll (TFT) zur Auswahl. Im Lieferumfang enthalten ist die Verwaltungssoftware "Landesk Client Manager". Der Rechner unterstützt ferner die Management-Spezifikationen DMI 2.0 (Desktop Management Interface) und Advanced Configuration Power Interface (ACPI).

Für einen Rechner mit 233-Megahertz-Pentium-II-CPU veranschlagt IBM gut 11 700 Mark. Die 266-Megahertz-Versionen kosten mindestens 13 000 Mark.