Pipeline

IBM erreicht höhere Speicherdichte

15.10.1999

Mit über 35 Milliarden Bits pro Quadratzoll reklamiert IBM einen neuen Rekord in puncto Speicherdichte auf Festplatten für sich. Die Marke besitzt durchaus praktischen Wert, bietet sie doch die Grundlage für eine Kapazitätssteigerung der Endgeräte auf das Dreifache. Eine neuartige Legierung sorgt dafür, daß keine Probleme beim engen Beschreiben der Oberfläche auftreten. Mit konventionellen Materialien kann es durch den sogenannten "superparamagnetischen Effekt" dazu kommen, daß die Ausrichtung der Bits im Lauf der Zeit verlorengeht. Laut IBM läßt sich der neue Werkstoff mit den vorhandenen Produktionsanlagen herstellen und verarbeiten. Die Perspektiven verheißen üppigen Speicherplatz in Rechnern für den Alltagsgebrauch: Eine einzelne Platte in einem PC kann durch die neue Technik künftig bis zu 50 GB Kapazität besitzen.