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IBM erneuert Web-Services-Toolkit

26.06.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM bringt eine neue Version seines Entwicker-Toolkits für Web-Services heraus. Es soll nun ein Repository für UDDI-Datenbanken (Universal Description, Discovery and Integration) und die aktuellen XML-APIs (Application Programming Interfaces) enthalten. IBM liefert auch eine Datenbank mit, über die Entwickler Anwendungen und Web-Services verwalten können.

Außerdem hat der Hersteller gemeinsam mit der Apache Foundation zwei neue Web-Services-Technologien angekündigt. WSIF (Web Services Invocation Network) soll WSDL-kompatible (Web Services Definition Language) Dienste über verschiedene Protokolle wie SOAP (Simple Object Access Protocol), JMS (Java Message Service) und RMI (Remote Methods and Invocation) integrieren. Mit WSIL4J (Web Service Inspection Language for Java) sollen sich Java-basierende Internet-Dienste nach dem von IBM und Microsoft gemeinsam entwickelten Standard WS-Inspection erstellen lassen. (lex)