IBM entwickelt neues Material für Festplatten

24.03.2000

MÜNCHEN (CW) - Forscher in den IBM-Labors in New York und Kalifornien haben ein neues magnetisches Material entwickelt, das die Kapazität von Festplatten um das Hundertfache steigern könnte. Das neue Verfahren basiert auf winzigen magnetischen Partikeln, die jeweils nur ein paar tausend Atome enthalten. Die Partikel, die aus einer Eisen-Platin-Legierung bestehen, werden durch die Synthese zweier Chemikalien gewonnen. Von der Produktionsreife ist man allerdings noch weit entfernt. Neben einigen noch ungelösten technischen Fragen stellen laut IBM auch die zu erwartenden hohen Kosten noch ein Problem dar.