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IBM drängt in Schwellenländern mit Linux auf den Markt

14.06.2004

Der IT-Konzern IBM möchte in aufstrebenden Industrienationen mit einer auf Linux-Systemen basierenden Strategie große Marktanteile sichern. Aktuelles Beispiel ist Brasilien, wo Big Blue begonnen hat, Linux-Systeme gezielt als Alternative zu Windows von Microsoft an Unternehmen vermarktet. IBM erhofft sich außerdem in Staaten wie China, Indien und Russland gute Geschäfte durch die Open-Source-Software, weil sich dort viele Firmen jetzt erstmals mit Investitionen in IT-Systeme tragen und deshalb noch keine endgültige Entscheidung zugunsten von Windows gefallen ist. (pg)