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IBM bündelt Speichersoftware

09.03.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM will mit dem "Total Storage Productivity Center" Anwendungen für die Verwaltung von Speichersystemen in einem Paket bündeln. Dazu zählen der "Tivoli Storage Resource Manager", mit dessen Hilfe sich die Speicherzugriffe der Server überwachen und verwalten lassen, sowie der "Tivoli Storage Area Network Manager", der die Lastverteilung in Speichenetzkomponenten wie zum Beispiel den Switches regelt. Anwender sollen mit dem neuen Bundle eine zentrale Konsole für das Management ihrer Speichersysteme und -netze erhalten. Neben der Zentralisierung werde das Speicher-Management auch stärker automatisiert, erläutert Brian Truskowski, General Manager für den Bereich Speichersoftware bei IBM. Damit müssten die Administratoren weniger eingreifen. In der Folge würden auch weniger Fehler passieren, hofft der IBM-Manager. Big Blue versteht die Storage-Software-Initiative als Teil seines

On-Demand-Programms. Speicherkapazitäten sollen den Nutzern wie Rechenleistung als virtualisierter Pool zur Verfügung stehen, aus dem je nach Bedarf Leistung abgerufen werden könne. Daher positioniert IBM das Productivity Center als Teil seiner "Total Storage Open Software Family". Hier sollen neben Tivolis Speichersoftware auch Virtualisierungsprodukte ihr zuhause finden. (ba)