Das neue IBM-Kassensystem verfügt laut Anbieter über Eigenschaften, die sonst nur größeren Unternehmen verfügbar sind. Händler können zwischen verschiedenen Displays, Druckern und Kassenladen wählen. Standard- und strombetriebene Ports verbinden bereits vorhandene Peripheriegeräte ebenso wie neue und ermöglichen so eine kostengünstige Konfiguration. Das integrierte Design und die Open-Standard-Plattform des Systems soll es Händlern erlauben, wichtige Anwendungen und Peripheriegeräte in einem einzigen POS-System zu vereinen und so Kosten, die mit dem Integrationsaufwand von Lösungen verschiedener Anbieter verbunden sind, zu senken.

Das SurePOS 100 unterstützt Windows, Suse-Linux (ab 2008) sowie DOS-Umgebungen und ermöglicht den Händlern damit eine breite Palette an POS-Applikationen verschiedener IBM-Partner. Im Rahmen der "Big Green”-Initiative von IBM verfügt das neuentwickelte Kassensystem über einen energieeffizienten C7-VIA-Prozessor, der lediglich 20 Watt pro Stunde verbraucht. Diese CPU verringert damit die Gesamtbetriebskosten.

IBM betont für seine POS-Systeme die Auslegung auf einen langen Lebenszyklus, weshalb sie für Erweiterungen und Upgrades vorbereitet seien. Die Global Asset Recovery Services (GARS) des Bereichs Global Financing von IBM bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen auch die Möglichkeit, ihre alten Geräte umweltfreundlich zu entsorgen. Das Kassensystem SurePOS 100 wird ab September 2007 in Asien, Europa, dem mittleren Osten, Afrika und Südamerika verfügbar sein. (Wyllie, ls)