MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat das Tivoli-Portfolio um Sicherheitslösungen für Linux erweitert. Die Tools "Tivoli Access Manager", "Risk Manager" und "Identity Manager" laufen nun außer auf den Unix-Varianten AIX, Solaris und HP-UX auch auf den Linux-Distributionen von Suse und Red Hat.

Mit dem Access Manager lassen sich nun Nutzerberechtigungen anhand von Sicherheitsrichtlinen in heterogenen Unix-Linux-Netzen verwalten. Die Software unterstützt die hauseigenen zSeries-Server und ist um Single-Sign-on und Zugangskontrollen für Web-basierende Anwendungen erweitert worden. Der Risk-Manager bietet jetzt ein Intrusion Detection System für Rechner der xSeries und zSeries in Linux-Netzen. Das System protokolliert außerdem Netzzugriffe und zeigt die Daten in Echtzeit auf der Management-Konsole an. Auch im Identity Manager gibt es laut IBM einige Detail-Verbesserungen. Registrierte Anwender können die neuen Werkzeuge kostenlos von den IBM-Developer-Seiten laden. (lex)