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IBM bringt kostengünstige Thinkpads

06.06.2000
Transmeta-Maschine zur PC Expo

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat gestern in den USA neue Einsteigermodelle seiner populären "Thinkpad"-Familie vorgestellt. Die "1200"er und "1300"er-Geräte der "i"-Serie sind zu Preisen ab 1200 Dollar erhältlich, wiegen rund drei Kilogramm und sind mit "Celeron"-Prozessoren mit Taktraten von 500 oder 550 Megahertz bestückt. Das kleinste Modell "1210" ist mit 32 MB Hauptspeicher, einer 6-GB-Festplatte und einem 12-Zoll-Display ausgestattet. Das teuerste der neuen Geräte, das "Thinkpad 1370i", kommt mit 64 MB Arbeitsspeicher, einer 12-GB-Harddisk, 13-Zoll-Bildschirm und integriertem Ethernet-Adapter. Hierzulande werden die neuen Modelle nach Auskunft der Presseabteilung am 13. Juni angekündigt. Preis und Verfügbarkeit stehen allerdings noch nicht fest.

Auf der PC Expo in New York wird Big Blue zudem erstmals ein Notebook mit Transmeta-Prozessor zeigen. Bei diesem Gerät handelt es sich nach Aussagen der Konzernsprecherin Lisa Kaslyn allerdings vorerst um einen Prototyp. "Wir bringen möglicherweise im vierten Quartal erste Produkte in den Handel", erklärte die PR-Frau. IBMs Microelectronics-Sparte fertigt die "Crusoe"-Chips im Auftrag von Transmeta.