MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat gestern seine ersten DDR-Speichermodule (Double Data Rate) für den Einsatz in Servern vorgestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen SDRAMs (Synchronous Dynamic Random Access Memory) können die Module am Anfang und Ende jedes Taktzyklus Daten übertragen, was einer Verdoppelung des Datendurchsatzes gleich kommt. Ende November vergangenen Jahres hatte der koreanische Hersteller Hyundai die ersten DDR-Speicherchips geliefert, unter anderem an den Grafikkartenspezialisten Nvidia. Laut "Computergram" will Big Blue den schnellen Hauptspeicher zunächst in seinen "Numa-Q"- (vormals Sequent) und "Netfinity"-Servern anbieten, später sollen S/390, AS/400 sowie RS/6000 folgen.