Mit Pentium-Prozessor

IBM bietet Internet-Server mit Windows NT, OS/2 oder Solaris an

01.03.1996

"Wir haben erkannt, dass das Interesse an offenen Systemen und Industriestandards waechst", sagte Angelica Horaitis, Marketing- Leiterin der PC-Server Gruppe bei IBM. "Deshalb haben wir uns entschlossen, auch Windows NT und Solaris zu unterstuetzen."

Die PC-Server werden ausserdem mit "Netfinity" (frueher: "PC Systemview") ausgestattet, einer Software fuer die Fernwartung von PCs, die Client-Systeme unter Windows NT steuern kann und auch via Internet arbeitet. Laut IBM kann die Applikation via Internet jeden Rechner fernsteuern, der mit dem hauseigenen Browser "OS/2 Web Explorer" oder dem "Navigator" von Net- scape ausgestattet ist.

IBM verwendet in den PC-Servern der Baureihen 310, 320 und 520 jetzt Pentium-Prozessoren mit einer Taktrate von 100 und 133 Megahertz. Fuer das Modell 720 ist ausserdem eine neue Pentium- Prozessorplatine mit einer Taktrate von 166 Megahertz erhaeltlich.

Das Modell 310 ist als Abteilungs-Server konzipiert und mit 16 MB Arbeitsspeicher, 256 KB Zwischenspeicher (Cache), einem Ethernet- Anschluss, ein CD-ROM-Laufwerk und optional einer 1-GB-Festplatte ausgestattet.

Der PC-Server 320 enthaelt ab Werk 16 MB Arbeitsspeicher mit eingebauter Fehlerkorrektur und auf Wunsch eine 2,25-GB- Festplatte. Das Modell 520 stattet IBM mit 32 MB Arbeitsspeicher, 512 KB Zwischenspeicher und CD-ROM-Laufwerk aus.