Die UTM-Software "IBM Proventia Network Multi-Function Security" besteht aus sechs Sicherheitsmodulen für Firewall, Intrusion Detection and Prevention, VPN-Server, Content-Filter, Antivirus und Spamschutz und aus einem SSL-VPN (Secure Socket Layer - Virtual Private Network), mit dem Nutzer auch von außerhalb Zugang ins Netzwerk erhalten. Die aktualisierte Version enthält zudem eine Reihe neuer Firewall-Erweiterungen und Verbesserungen, die das Management des Systems vereinfachen sollen. Neu ist auch, dass die Proventia-UTM als Managed-Service innerhalb der "IBM Express Advantage Multi-Function Services" für mittelständische Unternehmen zu haben sein wird. So können Firmen die komplette Wartung und Administration rund um die Uhr in die Hände von IBM legen.

Neben der UTM-Software hat der IT-Riese noch weitere Sicherheitsdienste und -Tools präsentiert, die ebenfalls für kleine und mittelständische Betriebe geeignet sein sollen. Dazu zählt beispielsweise das "IBM Proventia Network Virtual Intrusion Prevention System" (VIPS), das vorhandene Hardware-Ressourcen ausnutzen soll, um Hacker und Datenspione aufzuspüren und zu stoppen.

Mit dem "IBM Proventia Network Enterprise Scanner" stellt IBM eine weitere Security-Lösung vor, die Schwachstellen sowohl im Firmennetzwerk als auch in Applikationen finden soll. Das System versetzt den Administrator dabei in die Lage, diese Hintertüren aufspüren und schließen zu können, bevor es einem Eindringling gelingt, sich darüber Zugang zu vertraulichen Daten zu verschaffen oder Netzwerkressourcen zu manipulieren. Der "IBM Proventia Management SiteProtector 7.0" dient schließlich dazu, die Sicherheits-Infrastruktur im Unternehmen auf einfache Weise verwalten und analysieren zu können.