Enorme Nachfrage auch in der Zukunft:

IBM-Aktionäre billigen Aktiensplit

18.05.1979

SAN DIEGO (VWD) - Die Aktionäre der International Business Machines Corp. (IBM) haben einen Aktiensplit im Verhältnis von vier zu eins gebilligt. Der Aktiensplit wurde Anfang Mai wirksam und erhöhte die Zahl der ausstehenden Stammaktien auf 583 Millionen Stück. Auf der Hauptversammlung verwies IBM-Chef Frank T. Cary auf die enorme Nachfrage, die für IBM nicht nur im laufenden Jahr, sondern auch in der vorhersehbaren Zukunft ein gutes Geschäft versprechen.

Laut Cary hat IBM in den vergangenen zwei Jahren die Produktionsfläche um 15 Prozent, die Zahl der in der Produktion beschäftigten Mitarbeiter um fast 20 Prozent und die Investitionen für Maschinen und Produktionsmaterialien um nahezu 50 Prozent erhöht. IBM gibt nach wie vor pro Jahr mehr als eine Milliarde Dollar für Forschung und Entwicklung aus. Scharfe Kritik übte Cary an der Kartellklage der Regierung gegen IBM.