iAnywhere bringt RFID in Fahrzeuge

24.04.2007
Mit Version 3.1 von "RFID Anywhere" berücksichtigt Sybase die Besonderheiten in Fahrzeugen und Gabelstaplern.

Bei RFID Anywhere handelt es sich um eine Software-Infrastruktur zur Entwicklung und Verwaltung von dezentralen RFID-Lösungen (RFID = Radio Frequency Identification). Die nun veröffentlichte Version 3.1 kommt mit erweiterten Funktionen für Geräte, die in Fahrzeuge integriert sind. Dazu zählen laut Hersteller beispielsweise der unabhängige Einsatz der Geräte sowie eine signifikante Reduktion der Datenmenge, die an Enterprise-Systeme zurück kommuniziert werden muss. So wurde RFID Anywhere etwa für die Unterstützung von Fahrzeug-Computern des Typs "LXE RX2" zertifiziert. "Das Update kombiniert Techniken wie RFID, Sprachinteraktion, ortsbasierende Systeme, Business Intelligence sowie Barcode-Scanning und passt damit sehr gut zu unseren RFID-Lesern", erklärt Dick Sorenson, RFID Director von LXE. Anwender hätten damit die Möglichkeit, mobile RFID-Lager-Applikationen schnell zu entwickeln, einzusetzen und zu verwalten.

Zu den Neuerungen im Bereich der Geräteunterstützung zählen verbesserte On-Device-Funktionen wie eine einfachere Implementierung, bedienerlose Clients, automatischer Start, Online- und Offline-Support sowie erweiterte mobile Geräte-Events. Ferner wurden die Schnittstellen für Active RFID und RTLS-Geräte für den Standard Incits T20 aktualisiert. Unterstützung gibt es jetzt auch für den Point-Six-Temperatursensor. In Richtung Passive RFID wurden Updates für bestehende sowie neue Hardwareschnittstellen wie den Simatic RF von Siemens vorgenommen. Schließlich hat der Hersteller die Administrationskonsole überarbeitet, etwa zur einfacheren Verteilung von Firmware-Updates. (ue)

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