Dynamic Data Center Toolkit for Hoster

IaaS- & SaaS-Lösung für Cloud-Provider

15.02.2011
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Nahtlose Integration

COMPUTERWOCHE.de: Wie sind denn allgemein die Erfahrungen der Hoster mit dem Toolkit?

Haupt: Es gibt einen Kunden, bei dem wir das Toolkit schon über ein Jahr einsetzen. Dieser Kunde war der erste Hoster in Deutschland, der das DDTK-H genutzt hat und ist schon sehr weit. Im Grunde geht es bei allen Hostern, die das DDTK-H nutzen, um das Gleiche: Um IaaS und eine Provisionierung von virtuellen Maschinen mit der Integration in das Environment des Hosters. Und zwar so, dass eine nahtlose Integration realisiert wird.

Wie aufwändig ist es, solche Services mit dem Toolkit umzusetzen?

Je nach Erfahrung und Anforderung. Wenn Sie .Net-Erfahrung haben und Microsoft System Center gut kennen dann braucht man für ein einfaches Portal eine Mann-Woche. Da das aber ein Toolkit mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen ist, können Sie vielleicht auch schon an einem Tag zum Ziel kommen, wenn Sie ganz einfache Anforderungen haben.

Ist das alles in Eigenregie machbar?

Die Hoster können das ohne Microsoft-Unterstützung selbst erledigen. Dazu gibt es viele Beispiele. Selbst viele Kunden im kleinen und mittleren Segment nutzen das DDTK-H und bauen ihre Services selbst. Die Arbeit mit dem Toolkit ist kein Hexenwerk. Ein Hoster ist zudem in der Regel technisch versiert, für den ist die Implementierung des DDTK-Hs kein Problem.