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i2 bringt Supply Chain Management auf Version "Six"

24.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - i2 Technologies hat ein Update seiner SCM-Software (Supply Chain Management) herausgebracht. "i2 Six" soll sich kostengünstiger installieren und leichter bedienen lassen als der Vorgänger. Außerdem verspricht der Anbieter vorgefertigte Branchen-Templates und die Out-of-the-Box-Integration mit ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) verschiedener Hersteller. Neu ist auch die Unterstützung von XML- (Extensible Markup Language) und Java-basierenden Web-Services. Das vereinfache die Einbindung von Daten aus anderen Anwendungen, so Pallab Chatterjee, President of Solutions Operations bei i2.

Der Hersteller bietet außerdem ein neues Toolkit an, das es erleichtern soll, integrierte Daten- und Geschäftsprozess-Workflows zu erstellen. Im Paket enthalten sind unter anderem ein Set von Workflow-Design-Mechanismen und ein Verzeichnis der Metadaten. Betatester wie Mitsubishi Caterpillar Forklift geben an, dass sich durch den Umstieg von i2s Factory Planner 4.3 auf die neue Software die Planungszeiten in der Produktion von drei Stunden auf 20 Minuten verkürzt haben. Dies sei durch eine Aufteilung der Modeling-Prozesse in Anbieter und Spedition möglich, die die alte Software nicht bietet. Durch die Anbindung von i2 Six an das System einer Partnerspedition haben sich zudem die Transportzeiten verkürzt, so Kent Hornbacker, bei Mitsubishi Caterpillar Forklift zuständig für die Materialfertigung. (lex)