Baustein für Commodore-Rechner:

I/O Steuereinheit zur Prozeßautomation

11.06.1982

FRANKFURT (CW) - Ein Interfacesystem, das ihre CBM-Mikrocomputer um einen Baustein zur Prozeßautomatisierung ergänzt, entwickelte die Commodore GmbH Frankfurt.

Der I/O-Controller 4270 ist Commodore-Angaben zufolge modular aufgebaut. Je nach Anforderung läßt sich die Steuerung aus Funktionsbausteinen wie Datenpuffer, Zähler Analog/Digitalwandler oder digitale Ein- und Ausgänge beliebig zusammenstellen. Mit entsprechenden Bausteinen bestückt, kann das 4270 selbst ein rechnergesteuertes Meßgerät sein.

Als weitere Besonderheit nennt der Hersteller das interne Programmierfeld des Produktes. Auf ihm stünden wichtige Kommunikationssignale der einzelnen Funktionselemente als Einzelkontakte zur Verfügung. Diese sogenannte Hardwareprogrammierung ermögliche es, die Elemente durch Steckleitungen zu verschiedenen Hardwarekonfigurationen zu implementieren. Die Übertragungskapazität betrage bis zu 125 KB pro Sekunde.

Das Grundgerät kostet 1495 Mark. Einzelne Funktionsbausteine gibt es zwischen 350 und 1250 Mark.

Informationen: Commodore GmbH, Lyoner Str. 38, 6000 Frankfurt 71, Telefon: 06 11/66 38-0.