i-mate zeigt Windows Mobile 6 Lineup

22.02.2007

Die integrierte Technik unterscheidet sich hingegen gar nicht. Alle arbeiten mit Windows Mobile 6, das von einem Intel-Boulverde-Prozessor mit flotten 520 MHz angetrieben wird. Sie führen 128 MB RAM Arbeitsspeicher mit sich sowie weitere 256 MB internen Speicher, der durch MicroSD-Karten noch erweitert werden kann. Des weiteren steht eine 2-Megapixel-Kamera auf der Rückseite für Bilder und kleine Videos zur Verfügung und auf der Vorderseite eine VGA-Kamera zur Video-Telefonie. Fehlt eigentlich nur noch ein GPS-Chip für die Navigation.

Auch die Verbindungsmöglichkeiten sind nicht nur umfangreich sondern auch auf dem neuesten Stand. Die Geräte bieten dem Nutzer Quadband-GSM, GPRS und EDGE sowie UMTS und HSDPA. So lässt sich mit der Serie nicht nur weltweit (video-) telefonieren, sie bietet auch überall Datentransferraten bis zu DSL-Geschwindigkeit.

Alle 5 Modelle lassen sich als Vista Slideshow Device mit dem Laptop verbinden. Zur Auswahl stehen dabei sowohl WLAN, Bluetooth 2.0. EDR oder USB 2.0 Sie können so als Fernbedienung oder als zweiter Bildschirm genutzt werden. Doch sie sind nicht nur eine Verlängerung des eigenen Notebooks. Windows Mobile 6 verwaltet Termine und Kontakte, mit Pocket Office lassen sich Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumente ansehen, erstellen oder bearbeiten. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Der Media-Player spielt Fotos, Musik und Videos ab und ein Radio wurde auch noch integriert.

Man kann nur hoffen, dass der 1400 mAh starke Akku die Geräte lange genug am Leben erhält, der Anbieter selber äußert sich zu den Laufzeiten nicht. Auch der Preis steht noch nicht fest. Bei all den Features wird der Käufer jedoch wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Ultimate-Serie soll ab Juni in den Handel kommen, ob sie es allerdings auch bis zu uns nach Deutschland schafft, ist noch ungewiss.

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