Zweifelt Apple am Erfolg von USB?

I-Mac bietet PCI-Anschluß durch die Hintertür

28.08.1998

Bislang hatte Apple die Ausstattung der I-Macs mit zwei USB-Schnittstellen als besonders fortschrittlich herausgestellt. Herkömmliche PCI-Anschlüsse würden demnach nicht mehr benötigt. Wie der britische Informationsdienst "Computergram" meldet, hat die Jobs-Company dem kompakten Desktop vorsichtshalber aber doch eine PCI-Option verpaßt. Diese befindet sich gut versteckt auf der Rückseite des Motherboards und ist über die seitlich angebrachte Erweiterungsklappe des Rechners zugänglich. Eine Sprecherin bestätigte inzwischen zwar die Existenz eines PCI-basierenden Steckplatzes. Sie betonte jedoch, daß dieser nicht von außen zugänglich und "nicht für Endkunden vorgesehen" sei.