Die Einnahmen stiegen zwar nur um 4,7 Prozent auf 98 Millionen Euro, was Vorstandschef Michael Lehmann mit dem Preisverfall im PC-Geschäft begründet. Den Absatz habe man aber wie geplant um 20 Prozent steigern können. Auch für 2003 gibt sich Lehmann optimistisch. Ohne Zahlen zu nennen, geht er erneut von einem überproportionalen Gewinnanstieg bei leichtem Umsatzplus aus. Die Firma besitze jetzt eine Größe, mit der sie Einkaufsvorteile bei den Lieferanten geltend machen könne. Mittelfristig soll Hyricans Anteil am deutschen PC-Markt von derzeit zwei auf fünf Prozent steigen. Dabei verlässt sich der Firmenchef auf sein Erfolgsrezept aus niedrigen Personalkosten, flachen Hierarchien und flexiblen Arbeitszeiten. Akquisitionen lehnt er kategorisch ab. (sp)