Hydro-Alarmsystem soll verhindern, daß die Datenverarbeitung ins Schwimmen kommt.

20.09.1978

GEISLINGEN (ma) - Ein neues Hydro-Warnsystem kommt aus der Schweiz. Die Alarmanlage arbeitet nach zwei verschiedenen Systemen:

Konduktiv: Spricht auf alle elektrisch leitenden Flüssigkeiten an. Am den 4 im Gehäuseboden dicht eingebauten V4A Stahlsensoren liegt eine Wechselspannung (9 Volt), welche durch die Flüssigkeit einen kleinen Strom fließen läßt, der dann den Alarm auslöst.

Kapazitiv: Spricht auf alle leitenden, aber auch auf nichtleitende Flüssigkeiten an. Ein Sensor überwacht den Zwischenraum von Auflage (Boden) zu Geräte-Unterseite. Der Sensor kommt mit der Flüssigkeit nicht in Berührung, sondern "tastet" durch den Gehäuseboden hindurch.

Zur Alarmierung ist ein Starkstrom-Relais-Ausgang und/oder auch eine lautstarke, eingebaute Sirene verfügbar. L(...) Kontroll-Lampe den Schaltzustand (...) Die Montage ist sehr einfach. Die Leckwarngeräte beziehungsweise die Sensoren werden am tiefsten Punkt eines Raumes auf den Boden gestellt. Die Leckwarngeräte sind entweder als Kompaktgeräte (Sensor-Elektronik-Relais-Sirene in einem Gehäuse) oder mit Externsensor (getrennt VOM Alarmgerät bis zu 750 m) lieferbar.