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HTML5 - was es kann (Teil 1)

12.02.2011
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

WebGL = Canvas 3D

WebGL bringt die Features von OpenGL in das Canvas-Tag. Viele der aktuellen Browser unterstützen es bereits, sofern der Anwender es von sich aus aktiviert, indem er einige Konfigurationsdateien anpasst. Bei Google Chrome wird WebGL beispielsweise über die Kommandozeile eingeschaltet - mit Hilfe des Parameters "--enable-webgl". In Mozilla Firefox lässt sich WebGL über die Konfiguration der "about:config" aktivieren.

WebGL ist kein offizieller Bestandteil von HTML5, wird aber oft mit diesem zusammen beschrieben, weil die 3D-Technologie eng mit dem Canvas-Element verknüpft ist. Die erreichte Performance hängt aber natürlich stark von der Grafikkarte und dem verfügbaren Arbeitsspeicher ab. Wer sich einige WebGL-Routinen anschauen möchte, die zum Browsertest geeignet sind, besucht am besten diese Seite von Andor Salga.

Der Artikel stammt von Peter Wayner von unserer US-Schwesterpublikation InfoWorld. Die HTML5-Reihe wird fortgesetzt. (sh)