HTML5 wird seit Jahren benutzt, viele populäre Webseiten entsprechen längst der Spezifikation und nutzen ihre neue Möglichkeiten wie native Wiedergabe von Medien im Browser ohne Plug-ins à la Flash, QuickTime oder Silverlight. Trotzdem hat die Seitenbeschreibungssprache erst jetzt den Status einer W3C Recommendation erreicht.
Die Empfehlung bedeutet, dass das Standardisierungsgremium die neue HTML-Iteration für massentauglich hält. Mehr als 60 Unternehmen haben laut W3C an der Finalisierung mitgearbeitet (und dabei natürlich auch ihre eigenen Interessen eingebracht); über 4000 Fehler sollen im Zuge dessen gefunden und beseitigt worden sein. Und warum Standards wie HTML5 so wichtig sind, erklärt das W3C in einem Video: