Schön, laut, gut?

HTC Sensation XL im Praxistest

13.11.2011
Von Jakob Ginzburg

Zielgruppe Musikliebhaber

Neben dem HTC Sensation XE, einer verbesserten Version des originalen HTC Sensation, ist das HTC Sensation XL das zweite Android-Smartphone mit Beats-Technologie, die von dem Rapper und Musik-Produzenten Dr. Dre mitentwickelt wurde. Seit Sommer dieses Jahres ist HTC Anteilseigner von Beats Audio und will in Zukunft weiterhin ein unvergleichliches akustisches Erlebnis bieten. Die mitgelieferten Kopfhörer - im freien Handel immerhin knapp 200 Euro teuer - können besonders bei Bässen überzeugen. Musikliebhabern wird der Name Beats Audio aber sowieso schon ein Begriff und die Qualität bekannt sein. Die Marke hat, zumindest in den USA, mehrere namhafte Preise abgeräumt und konnte den Umsatz im Vergleich zu Mitbewerbern vervielfachen.

Ebenfalls mit an Bord ist Bluetooth 3.0 mit A2DP für kabellose Stereo-Headsets. Vor allem in Verbindung mit SRS Surround-Sound macht Musikhören und Filmeschauen besonders viel Spaß. Das Soundprofil unterscheidet sich dabei ein wenig von dem Beats Audio Soundprofil, welches beim Einstecken des mitgelieferten uBeats Kopfhörers in die 3,5-Millimeter-Klinke automatisch ausgewählt wird. Neu ist die Unterstützung von PBAP für den Telefonbuchzugriff bei Fahrzeugen mit einer Bluetooth-Schnittstelle. Per DLNA und entsprechend optionalem Zubehör kann das Sensation XL auch als Medien-Center für den heimischen Fernseher benutzt werden.