HTC CLIO a.k.a. Shift: UMPC ab Februar im Handel

18.01.2008

Bei den technischen Daten hat sich gegenüber früheren Meldungen wenig verändert. Angetrieben wird das Gerät von einem Intel-Prozessor mit 800 MHz, 1 GB DDR2 RAM sorgt beim Betriebssystem Windows Vista für die nötige Performance. Die Windows Mobile-ähnliche Applikation SnapVUE erhält zusätzlich 64 MB RAM sowie 128 MB ROM und erlaubt es dem Nutzer, den Posteingang und den Terminkalender zu überprüfen, selbst wenn Vista heruntergefahren ist. Die Funktion greift auf einen eigenen Prozessor zu und kann unabhängig vom OS auf E-Mails, SMS, Termine und Kontakte zugreifen. Die Kapazität des Speicher (HDD) beträgt je nach Ausführung 40 oder 60 GB.

Der handliche UMPC verfügt über einen cleveren SlideUp-Mechanismus, um Notebook-Feeling aufkommen zu lassen. Ist das Gerät geschlossen, erfolgt die Bedienung über den Bildschirm, aufgeschoben kann es auf dem Tisch via QWERTZ-Tastatur verwendet werden. Das Display hat eine Diagonale von 7 Zoll und stellt auf 800x480 Pixeln bis zu 262.144 Farben dar. Die Inhalte können über den TV-Ausgang auch auf einem Fernseher wiedergegeben werden, über den 3,5-Millimeter-Klinkensteckplatz finden herkömmliche Kopfhörer vom MP3-Player Verwendung.

Auf der Vorderseite verfügt der CLIO über eine VGA-Kamera (640x480 Pixel) für Videotelefonate, über eine zweite Kamera ist bislang nichts bekannt. Das neue Modell ist ein wahres Connectivity-Ass und verbindet sich wahlweise über HSDPA oder lokal per WLAN. Darüber hinaus versteht es sich auf Bluetooth 2.0 und USB. Dass sich der CLIO auch hervorragend für die Wiedergabe von Multimedia-Dateien und das Surfen im Internet eignet, impliziert das Betriebssystem, das ab Werk mit dem Windows Media Player 11 und dem Internet Explorer 7 ausgerüstet ist. GPS sorgt in der Fremde für den nötigen Durchblick.

Kleine Schwächen zeigen sich beim Akku. Mit einer Kapazität von 2.700 mAh hält er im Vista-Mode laut HTC rund 2 Stunden durch, beim Einsatz von SnapVUE verbessert sich die Laufzeit auf 11 Tage. Wann der taiwanische Hersteller sein neuestes Produkt nach Deutschland bringt, ist derzeit unbekannt. In Singapur soll es ab Februar 2008 erhältich sein und knapp 1.000 Euro (2.200 SGD) kosten.

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