Hewlett Packard:

HP versucht sich an der Integration

18.03.1988

Zusammen mit zahlreichen Partnern will Hewlett Packard (HP) Integrationsmöglichkeiten für Büro und Verwaltung, Konstruktion, Produktionsplanung und die Fertigung vorstellen.

Im PC- und Desktop-Publishing-Bereich zeigt HP die Familie der Vectra-PCs vom Low-cost-Vectra CS zum High-end-Modell Vectra RS 20. Diese Variante basiert auf dem 32-Bit-Prozessor 80386 von Intel der mit einer Frequenz von 20 MHz betrieben wird. Im Peripheriebereich stellt HP den Laserdrucker Desk Jet für unter 2600 Mark aus. Laut Hersteller druckt das Gerät bis zu 240 Zeichen pro Sekunde. Für DTP-Anwendungen auf PCs bedient sich jetzt auch HP der Seitenbeschreibungssprache Postscript, die als Quasi-Standard gilt. Der Desk Jet ist derzeit noch nicht Postscript-fähig.

Im Bereich der Büroautomation und -kommunikation will HP durch Schnittstellen zur Mainframe-Welt Systemoffenheit demonstrieren. In das Konzept einbezogen sind alle einschlägigen Postdienste wie Telex, Teletex und Btx. Softwarepakete wie HP Gallery, Desk Manager sowie die Programmarchitektur New Wave mit Funktionen der Künstlichen In telligenz sollen laut Hewlett Packard die Effizienz am Arbeitsplatz steigern.

Unter dem Motto "Offene Netze" zeigt HP angesichts unterschiedlicher betrieblicher Kommunikations-Infrastrukturen verschiedene Verkabelungs-Techniken auf Basis des Standards IEEE 802.3.

Informationen: Hewlett Packard,

Hewlett-Packard Straße, 6380 Bad Homburg,

Telefon 0 61 72/40 0-0.

Halle 1, Stand 7i2/7k1.