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HP und Sun verordnen eine Woche Zwangsurlaub

31.05.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Als Reaktion auf die anhaltende Flaute in der IT-Branche haben sich Hewlett-Packard und Sun Microsystems entschlossen, ihre US-Mitarbeiter in der Woche vom 30. Juni bis 6. Juli in den (Zwangs)Urlaub zu schicken. Die Angestellten können in der Woche um den Independence Day am 4. Juli ihren Jahresurlaub oder unbezahlte freie Tage nehmen.

HP folgt damit dem Beispiel des Fusionspartners Compaq, der seinen Mitarbeiter bereits im vergangenen Jahr eine Zwangspause verordnet hatte. Eine HP-Sprecherin erklärte, man sei von dem positiven Feedback ehemaliger Compaq-Angestellten zu diesem Schritt ermutigt worden. Auch Sun hatte bereits letztes Jahr seine Pforten in Silicon Valley für eine Woche geschlossen. Beide Unternehmen erklärten, dass der 4. Juli selbst nach wie vor als bezahlter Feiertag gerechnet wird. (mb)