File- und Blockdateien konsolidieren

HP trimmt StorageWorks auf mehr Speicheroptimierung

02.06.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.

MSA-Systeme der zweiten Generation

Optimierte Speicherkapazität

  • Wachstumsmöglichkeiten durch die Unterstützung von bis zu 60 3,5 Zoll-Festplatten (4 zusätzliche Gehäuse) oder bis zu drei Gehäusen mit 99 2,5 Zoll-Festplatten (Mixbetrieb zusätzlich möglich)

  • Verbesserung der Speicherkapazität durch die doppelte Anzahl unterstützter Laufwerke, durch vier Mal so viel Snapshots und durch eine doppelt so große Leistungsfähigkeit wie die Vorgänger-Generation

  • Optimierung der Festplattenkapazität und Redundanz, da sich das System in bis zu 511 logische Einheiten (LUN) mit einem Volumen von bis 16 TByte bei der SAS Variante und 512 bei der i-SCSI Variante unterteilen lässt.

Reduzierte Kosten

  • Geringere Infrastruktur- und Management-Kosten; Kunden fangen klein an und können später zusätzliche Interconnects kaufen sowie ihre Speicherkapazität erweitern - auf bis zu 29,7 TByte mit SAS- oder 60 TByte mit SATA-Festplatten.

  • Senkung der Kosten für die Speicher-Hardware dank der abgestuften Storage-Architektur, bei der SAS-Festplatten für den schnellen Datenzugriff und SATA-Storage für Archivierungszwecke eingesetzt werden. Weniger Platzbedarf im Rechenzentrum: Die Speicher-Arrays beanspruchen nur zwei Einschübe im Rack, enthalten dabei aber 12 beziehungsweise 25 Laufwerke.

Mehr Leistungsfähigkeit, höhere Verfügbarkeit

  • Schnelle Input/Output (I/O)-Kommunikation sorgt für beschleunigten Datenzugriff.

  • Erhöhte Datensicherheit dank umfassender RAID-Unterstützung und der kürzlich erweiterten HP StorageWorks MSA2000 Snapshot-Software. Diese Software bietet Controller-basierte Snapshot- und Cloning-Funktionen.

  • Reduziertes Risiko von Verzögerungen und Datenverlust: Active/Active-Controller, Festplatten mit zwei Ports sowie redundanten Hardware-Komponenten halten anspruchsvolle Anwendungen am Laufen.

Die MSA-Lösungen sind ab Juni zu einem Listenpreis ab 6000 Euro erhältlich. Ebenfalls im Juni kommen die X1000- und X3000-Systeme auf den Markt. Hier beginnt der Listenpreis für eine Lösung bei 3200 Euro.