File- und Blockdateien konsolidieren

HP trimmt StorageWorks auf mehr Speicheroptimierung

02.06.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.

X1000 und X3000 im Überblick

Optimierte Speicherkapazität

  • Höhere Speichereffizienz durch die Konsolidierung von File- und Blockdateien in eine einzige Windows-basierte Speicherplattform.

  • Optimierung von Kosten und Speicherkapazität durch ein komplettes Speichersystem, das als File Server, als Print Server sowie über eine iSCSI-Verbindung als Speicher für Applikationsdateien genutzt werden kann.

  • Reduzierung redundanter Daten mit Hilfe effizienter Snapshot Funktionalitäten. Diese erstellen sogenannte "Point-in-Time"-Kopien, welche im Vergleich zu vollständigen Clones oder zur Datenspiegelung nur einen Bruchteil der Speicherkapazität benötigen.

Einfacheres Management

  • Einfachere und schnellere Verwaltung von Dateien mit der HP Automated Storage Manager Software (ASM), die auf Erfahrungen für die Datenmigration und das Storage Provisioning basiert.

  • Einfache Inbetriebnahme in Minuten anstatt in Stunden. Windows StorageServer 2008 Standard Edition ist bereits vorinstalliert, ebenso das Hilfsprogramm HP Rapid Start-Up Wizard.

  • Geringere Inanspruchnahme der Speicheradministratoren: Anwender können einfach von ihrem Desktop auf ihre eigenen Dateien zugreifen.

Verbesserter Return on Investment

  • Optimale Ausnutzung von existierender Technologie und vorhandenem Know-how durch nahtlose Integration in die existierende Windows-Umgebung.

  • Hohe Leistung und Haltbarkeit dank Industriestandard-basierter Hard- und Software: Dazu gehören die HP ProLiant G6 Server, Intel-Prozessoren, Serial ATA (SATA)-oder SAS-Festplatten, SAS-Interconnects sowie Windows Storage Server 2008.

  • Geringere Kosten für das Speichermanagement dank kostenloser Services wie File Screening, Storage Reporting, Volume Shadow Copy Service (VSS) Snapshots und Distributed File System (DFS)-Replikation.

Mit MSA 2000 G2 zum SAN

Mit HP StorageWorks 2000sa und 2000i Modular Smart Arrays (MSA2000sa G2 und MSA2000i G2) bringt HP eine neue Generation von Disk Arrays auf den Markt. Die Einstiegslösungen helfen Kunden dabei, wachsende Datenmengen zu verwalten und Ausfallzeiten zu reduzieren.

Die Speicher-Arrays eignen sich insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für den Einsatz in Filialen und einzelnen Abteilungen. Mit den MSA2000 G2 schaffen sie laut HP ein kostengünstiges SAN mit hoher Verfügbarkeit und einer virtualisierten Server-Umgebung. Die Lösungen lassen sich über einen einzigen Controller konfigurieren und bei steigenden Anforderungen kostengünstig um neue Funktionen erweitern. Kunden, die besonderen Wert auf hohe Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit legen, können die Arrays mit einem Dual Controller verwalten.

Stromverbrauch mit Speicher-Arrays reduzieren

Die MSA2000sa G2 ist ein 3 Gbit Serial Attached SCSI (SAS)-Array, das Kunden den Übergang von einem direkt angeschlossenen zu einem zentralisierten Speicher erleichtert. Sie eignet sich besonders beim Aufbau virtueller Infrastrukturen. Im Vergleich zu 3,5 Zoll-Festplatten können sie durch den Einsatz von 2,5 Zoll-Festplatten ihre Speicherkapazität um 33 Prozent pro Größeneinheit im Rack erweitern und ihren Stromverbrauch um 50 Prozent reduzieren. Mit vier Ports pro Controller lässt sich MSA2000sa G2 problemlos an bis zu vier HP ProLiant-Server anbinden - und dies ohne einen Switch. In dem externen Speicher-Array lassen sich darüber hinaus SAS-Festplatten für den schnellen Zugriff und kostengünstige SATA-Festplatten für die Archivierung kombinieren. Das Speichersystem unterstützt sowohl 3,5 als auch 2,5 Zoll-Festplatten.

Die MSA2000i G2 ist ein 1 Gbit Ethernet (GbE) iSCSI-Array, das auf der klassischen Ethernet-Infrastruktur basiert und daher einfach zu implementieren ist. Das iSCSI-Array ermöglicht es kleinen Firmen mit begrenztem Budget und IT-Know-how, ihre Speicherlandschaft zu zentralisieren und dadurch die Kosten zu senken. Größere Unternehmen mit vielen Abteilungen und Filialen können die Lösungen dazu nutzen, um ihre Speichersysteme zu konsolidieren.